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missio-Frauenliturgie

Salz der Erde

„missio-Frauenliturgie” ist eine Wort-Gottes-Feier, die ehemalige sogenannte „Frauengebetskette”. missio steht dabei für unseren weltweiten Horizont und für unsere Verbundenheit mit den Frauen in aller Welt. Frauen aus den jeweiligen Partnerländern der beiden missios (Aachen und München) stehen im Mittelpunkt unseres Gebets, unserer Inspiration und unserer Solidarität.

Von Frauen für Frauen

„Frauenliturgie” meint, dass wir eine Liturgie von Frauen für Frauen entwickelt haben. Sie ist gedacht für Frauengruppen der Verbände, aber auch für Gruppen in Pfarreien, in Schulen und in Gebets- und Gesprächskreisen.

Die WortGottesFeier wurde in Kooperation von missio Aachen und missio München, dem Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB) und der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) erarbeitet.

Das Leitwort des Weltmissionssonntags, „Ihr seid das Salz der Erde“, ist auch Grundlage für die missio-Frauenliturgie. Der Mensch braucht täglich etwa sechs Gramm Salz, das entspricht etwa einem Teelöffel. Über den Tag verteilt ist es (über)lebenswichtig, denn Muskeln und Nerven sind auf die Bestandteile des Salzes angewiesen, ohne könnten wir uns weder bewegen noch denken. Ein Salzstreuer steht auf vielen Tischen rund um den Globus verteilt. Denn wenn das Salz fehlt, dann ist das Essen geschmacklos und fade. Schon eine kleine Prise macht etwas Fades und Bedeutungsloses zu etwas Bedeutungsvollem.

Hoffnungszeichen in der Hoffnungslosigkeit

Salz gibt dem Leben nicht nur Geschmack, es ist auch ein „Hoffnungszeichen” in der Hoffnungslosigkeit. So wie im „House of Light und Hope” in einem Stadtteil Beiruts, in dem man sich um die marginalisierten jungen Menschen kümmert und wo besonders Mädchen und junge Frauen Halt finden. Oder die Schwestern vom Guten Hirten, deren Orden Frauen in Syrien hilft, die vor Gewalt fliehen. Oder das Team der maronitischen Pfarrei St. Maron, die nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut Soforthilfe für die Familien in ihrem Viertel organisierten. Oder wie Sr. Deema Fayyad aus der syrischen Stadt Homs, die täglich für den christlich-islamischen Dialog betet. Es sind so viele, die tagtäglich zum Salz ihrer Mitmenschen und der Gesellschaft werden, in der sie leben!

 

Schwester Deema Fayyad klatscht begeistert im syrischen Kloster Deir Mar Musa. Foto: Hasan Belal / missio
Schwester Deema Fayyad von der „Monastischen Gemeinschaft al-Khalil“ im syrischen Kloster Deir Mar Musa.

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